150 Jahre Geschichte Feldberger Hof
Gastgebertradition in sechs Epochen über drei Jahrhunderte – Geschichte die verpflichtet!
Gastgebertradition in sechs Epochen über drei Jahrhunderte – Geschichte die verpflichtet!
Beginnend mit Mitte der Dreißigerjahre, gab es viele Neuerungen am Feldberger Hof: Neuerrichtung des Feldberger Hofs durch seine neuen Eigentümer, nach der Methodik der damals hochmodernen Bauweise des Eisenbeton Skeletts. Nach dem 2. Weltkrieg führte Veronika Wiedemann, die Enkelin von Carl Mayer, das Hotel, bis es 1971 an die Gebrüder Reich, aus der Schwarzwaldgemeinde Lenzkirch, verkauft wurde.
Der Feldberger Hof wurde unmittelbar nach dem Erwerb durch die Brüder Reich, zu einem Sporthotel umgebaut. In mehreren Etappen wurden von 1973 bis 1978 eine neue Tiefgarage, eine Ladenzeile mit Imbiss, Kegelbahnen, eine Bierstube, ein Skiverleih und ein Supermarkt errichtet. Das letzte Bauprojekt der Brüder Reich im Feldberger Hof war die Errichtung des Badeparadieses mit Sauna, Solarien und großem Hallenbad.
Nachdem 2014 150 Jahre Feldberger Hof zu feiern waren, galt es 2016 bereits das nächste Jubiläum zu begehen: 125 Jahre Skisport.
Begonnen hat alles am 8. Februar 1891. Der französiche Diplomat und Abenteurer Dr. Robert Pilet, besteigt den Feldberggipfel auf seltsam gebogenen Holzbrettern und einem Stock in der Hand. Es ist die Geburtstunde des Skilaufs in Mitteleuropa. Seine Beisteigung hält Dr. Pilet im Gästebuch des Feldberger Hofs fest: „R.Pilet, Dr.jur. Heidelberg, Febr. 8 1891 – auf norwegischen Schneeschuhen." Noch im selben Jahr wird der Ski-Club Todtnau gegründet, der erste Ski-Club Deutschlands. In den Zwanzigerjahren wird der Feldberg zum Zentrum des Skisports in Mitteleuropa und zum St. Moritz der damaligen Zeit. 1900 finden die ersten deutschen Skimeisterschaften auf dem Feldberg statt und 1908 entsteht der weltweit erste Skilift im Schollachtal.
Im Winter 2016 fand auf dem Feldberg der Snowboard Cross World Cup statt. Hierfür erbaute Albert Zehetner aus Österreich, in der Szene als weltbester "Shaper" bekannt, eine 800 m lange Cross-Rennstrecke mit Schanzen, Hügeln, Senken und Steilwandkurven.
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